Prof. Dr. Lacroix-Riz hat zum Thema des nordamerikanischen Einflusses in Europa zahlreiche wissenschaftliche Artikel sowie insbesondere folgende Werke veröffentlicht:

1. Zum Übergang der französischen Eliten von der Anlehnung an das deutsche Großkapital (1924-Zweiter Weltkrieg) hin zum US-Gravitationszentrum des neuen historischen Westens: Les élites françaises, 1940-1944. De la collaboration avec l’Allemagne à l’alliance américaine, Paris, Armand Colin, 2016.

2. „Zu den Ursprüngen der europäischen Zwänge“ – Aux origines du carcan européen, 1900-1960, 2016.

3. „Die Ursprünge des Marshallplans“ – Les origines du Plan Marshall, 2023. Rezensionen von German-Foreign-Policy, 17. Oktober 2023, in deuscher Sprache: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9375 und in englischer Sprache: https://www.german-foreign-policy.com/en/news/detail/9375

Beleuchtet wird am 17. Mai um 19 Uhr die Sammlung der EGKS-Protagonisten bereits während der nordamerikanisch-europäischen Kartelle der Zwischenkriegszeit, welche im Zweiten Weltkrieg in einen ersten Anlauf zur ‚europäischen Integration‚ mündete (Anfang der 1940er entwickelte Berlin einen Entwurf für eine gemeinsame europäische Währung etc.).
Das Personal der wahldemokratisch-nordamerikanisch ausgerichteten europäischen Integration 2.0 (Hallstein, Schuman..) war weitgehend identisch geblieben bis Ende der 1960er Jahre, als Charles de Gaulle die Entfernung Hallsteins von dem Posten des Kommissionspräsidenten erwirkte in Folge seiner berühmten ‚Politik des leeren Stuhls‘.
Seit 2022 erleben wir das Wiederanknüpfen an den alten, überwunden geglaubten, russophoben, pangermanistisch-imperialistischen Kriegspfad.

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