Utopistischer Kongress zur Erforschung zukünftiger Lebensorganisation vor dem Hintergrund der möglicherweise durch uns selbst herbeigeführten Ökologischen Apokalypse, unter Zuhilfenahme von Wissenschaft und Kunst.

 

 

1959 gibt sich Robert Zimmerman den Namen Bob Dylan und schreibt kurz darauf das Lied Blowing in the Wind, 1979 gibt der Konzern Exxon Mobile eine großangelegte Studie zur Klima Entwicklung in Auftrag, deren Ergebnisse so verheerend sind, dass selbige Jahrzehnten lang verschwiegenen werden, 1999 findet in Bonn die 5. Weltklima Konferenz statt und kommt zu keinem Ergebnis, aber eine Grüne Partei in Deutschland an die Macht, 2019 geht die Welt unter.
Wenn junge Menschen nun am Freitag ihre Zukunft fordern, welche Vergangenheit haben wir als Erfahrung anzubieten und was davon kann eingehen in einen konstruktiven Vorschlag für ein Morgen. Ist die drohende Apokalypse auch als Chance begreifbar? Wie wollen wir Wirtschaften, Konsumieren, Leben und Lieben wenn wir ernsthaft vorhaben noch länger Menschen auf diesen Planeten zu sein. Und welche Instrumente kann uns da die Wissenschaft und die Ästhetik an die Hand geben. Gibt es sie überhaupt noch getrennt, oder brauchen wir nicht vielmehr eine Kunst der Wissenschaft und eine Wissenschaft der Kunst. Diese Fragen und noch viele mehr wollen sich WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen am Donnerstag vorm Freitag, den 20.9. stellen. Um möglicherweise am nächsten Morgen eine bescheidene Ahnung von dem zu haben, was sich Future nennt.

TeilnehmerInnen

Dr. Sarah Hackfort, Zukunftsforscherin
Nadine Finsterbusch, Musikerin und Utopien Performerin
Prof. Dr. Thomas Mölg, Klimaforscher und Zukunftsmusiker
Robert Stadlober, Käptn Future in allen ästhetischen Sackgassen,
André Uhl, Zukunftsforscher und Musiker
Lars Dreiucker, Philosoph und Zukunftskurator

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