28.02.2019, 19:30 Uhr

Zur Gegenwart des Selbstportraits.
Juliane Rebentisch und Lars Dreiucker im Gespräch.

Eine Flut von Selbstdarstellungen umgibt uns. Mit den digitalen Plattformen sind neue Bühnen entstanden, die eine eigene Kultur der massenhaften und permanenten Selbstinszenierung hervorgebracht haben. Was aber zeichnet die Selfie-Kultur eigentlich aus, von welchen nicht nur technologischen, sondern auch gesellschaftlichen Entwicklungen ist sie getragen? Und welche Funktion kommt dem künstlerischen Genre des Selbstporträts vor diesem Hintergrund noch zu?
Derlei Fragen und noch einige mehr werden sich Juliane Rebentisch und Lars Dreiucker am 28. Februar stellen.

Juliane Rebentisch.
Studium der Philosophie und der Germanistik an der Freien Universität Berlin, Promotion 2002 an der Universität Potsdam, Habilitation 2010 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main (»venia legendi« für das Fach Philosophie). Von 2015–2018 war sie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Seit Oktober 2011 Professorin für Philosophie und Ästhetik an der HfG Offenbach, seit 2014 Vizepräsidentin der HfG Offenbach und Mitglied des Kollegiums am Frankfurter Institut für Sozialforschung. 2017 bekam sie den Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg.

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