Vernissage – Klassenbewusstsein und Feminismus
Der zweite Tel des Jahres führt uns zum Begriff ‚Klassenbewusstsein‘. Der Sprechsaal selbst verändert seine bisherige Perspektive. Soll heißen wir fragen uns warum es der Erwähnung der Frauenliteartur bedarf, es aber keine Sektion Männerliteratur gibt, weil vielleicht alle andere Literatur männlich ist? Nehmen wir mal an es gibt immernoch eine unausgesprochene Gesellschaftliche Vorstellung: Gesten, Sprache, Entfremdung. Wie sieht die Welt aus, wie sieht sie aus meinen Augen aus, oder aus Deinen, denkst du, wir könnten uns da mal bei einem Wein drüber unterhalten? Möchtest Du mir eine Statistik zeigen?Was muss ich tun um gesehen zu werden? Was muss ich tun um mich scheiden lassen zu können?An wen muss ich mich wenden um abtreiben zu dürfen? Wie muss ich sein um ein Like zu erhalten? Ausgrenzung, Normierung, normiertes Kontrolliertwerden der Frauen durch den weißen Menschen. Wie verstehe ich Strukturen von Macht? Macht und Empowerment. Wie kommt es, dass Wünschen als solches immer noch männliches Herrschaften zu sein scheint? Wie transformiere ich den Wunsch nach Herrschaft?
Sie sind herzlich eingeladen!
In einer Sprechsaal typischen medienoffen ganzjahren Ausstellung von März bis November wird sich die Ausstellung anhand von Konzerten, Performances, Dokumentarfilmen, Lesungen, Tänzen und Bildenden Künsten den Fragen des Feminismus stellen.
Kuratiert von Jana Ritchie und Lars Dreiucker